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Reiseberichte

Erste Reisewoche, vom 28.05 - 03.06.2007. Teil 1

Erstellt am: 06.06.2007

Die Etappen der ersten Woche: Wuxi, Xuzhou, Luoyang, Xian, Lanzhou, Labrang, Xining.

Edlich haben wir Zeit und Gelegenheit die erwarteten Berichte einzustellen. Zeit, weil wir 4 Tage später als geplant in Wuxi gestartet sind. Diese Tage mußten wir durch teilweise deutlich längere Tagesetappen und Auslassen einiger Sehenswürdigkeiten wieder aufholen. Auch mit Rücksicht auf die Planung für die Folgeländer.  Das haben wir geschafft! Jetzt sind wir wieder im Plan. Gelegenheit, weil CITS zwar für uns, soweit wie möglich, gute Hotels gebucht hat, aber nicht immer verfügen die Zimmer in diesen Hotels über einen Internetanschluß. Falls doch, läßt die oftmals niedrige Übertragungsrate die Übermittlung von Bildern nur mit Schwierigkeiten zu. Jetzt aber sollte es gehen:

Wie bereits unter >Neuigkeiten< berichtet, sind wir am 28.05.07 mit einer außerordentlich eindrucksvollen Launching ceremony in Wuxi verabschiedet und auf die Reise geschickt worden. (Bildergalerie)

Eine Polizeieskorte führt uns in weitem Bogen durch Wuxi, über Kreuzungen, die für unsere Durchfahrt für den sonstigen Verkehr gesperrt und mit Polizisten besetzt waren, bis zur Einfahrt auf den Express Highway nach Nanjing, der Hauptstadt der Provinz Jiangsu. Dort wartet im Nanjing Hilton bereits das nächste Fernsehteam auf uns, macht Filmaufnahmen, möchte Interviews usw. (Bildergalerie). Dann durften wir uns noch am Buffet stärken und waren wieder "on road" Richtng Xuzhou.

Ein gutes Gefühl, nach so langer, zeitintensiver Vorbereitung jetzt im eigenen Auto zu sitzen, sich in das oft chaotisch erscheinende Verkehrsgewühl zu stürzen und Richtung Bocholt zu fahren. Auch, wenn der Fahrstil der hier praktiziert wird, ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Auf den mehrspurigen Autobahnen gilt zwar wie bei uns das Rechtsfahrgebot. Dennoch versucht jeder, möglichst die linke Spur zu nutzen. Bewegt sich dort ein langsameres Fahrzeug, überholt man eben rechts. Verblüffend und sehr angenehm ist, das sich das alles, auch im dichtesten Verkehr, gänzlich ohne Agressionen abwickelt. Auffallend ist auch die Sauberkeit auf  den Straßen. Sowohl innerhalb, wie auch außerhalb der Städte. Überall sieht man Leute, vorwiegend Frauen, die mit großen Reisigbesen die Straßen fegen und sauber halten. Auch auf den Autobahnen.

Ein besonderes Kapitel sind die Autobahnen. Vielfach 6- oder 8-spurig mit Fahrbahnen allerbester Qualität. Mittel- und Seitenstreifen sind üppig bepflanzt. Kreuzungspunkte sind manchmal atemberaubende Bauwerke, wo viele Fahrbahnen übereinander geführt werden. Nahezu alle Schnellstraßen und Autobahnen sind mautpflichtig.  Zahlstellen gibt es immer und überall. Wobei die Maut recht hoch erscheint. Nachgerechnet ergibt sich Betrag von 0,04 bis 0,06 € je km. Also für 500 km rd. 20,00 – 30,00 €. Dafür ist der Diesel mit  0,46 € / l für uns recht preiswert.

Joe, unser Reisebegleiter macht einen guten Job und führt uns kompetent und mit der notwendigen Ortskenntnis. Er spricht ein gutes Englisch, so daß die Verständigung problemlos ist. Dazu, daß das nicht selbstverständlich ist, später mehr.

In Denfeng besuchen wir das Kloster der Shoalin Mönche. Die Anlagen des Klosters sind so riesig, daß man nur einen sehr kleinen Teil erwandern und besichtigen kann. Wir sehen den vielen Schülern beim Trainung zu und besuchen eine Show, in der erstaunliche Kampftechniken gezeigt werden. Dabei geraten wir ins Grübeln - wie vertragen sich der friedliche Buddhismus und die Mönche mit Kampftechniken ... (

 
Unsere Sponsoren:
enobis GmbH
Druckerei Busch
Touratech
Volksbank Bocholt eG
CITS
Euregio System Haus
Meuter & Team
Többen GmbH
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